Morgen feiern wir den Jahrestag der ersten Erscheinung Unserer Lieben Frau an die heilige Bernadette in der Grotte von Massabielle in der Nähe von Lourdes.

Wir befinden uns im Herzen des Winters und beginnen den Monat des Heiligen Geistes. Es geht also darum, uns an den Himmel zu wenden und um die Gnade der Weisheit zu bitten.

Diese Woche widmet die Allianz Göttliche Barmherzigkeit ihre wöchentliche Messe, vom 31. Januar, der Feier der Darstellung Jesu im Tempel.

Kennen Sie das Wunder, das Fabian zum Papst machte ?

Fabian, der römischer Abstammung war, trat 236 unter besonderen Umständen die Nachfolge von Papst Anterus an. Wie Eusebius von Caesarea in seiner Kirchengeschichte beschreibt, geriet Fabian mit einigen Freunden auf der Rückkehr vom Lande unversehens mitten in die Versammlung, die einen Nachfolger für eben jenen Anterus wählen sollte.

Das Jahr 2025 hat begonnen.

In der heutigen Zeit ist es so wichtig, zum Glauben zurückzukehren und sich der Göttlichen Barmherzigkeit anzuvertrauen.

Am 19. März feiern wir das Fest des Heiligen Josefs, Ehemann der Heiligen Jungfrau Maria und Adoptivvater von Jesus.

Pater Pio ist eine der größten spirituellen Gestalten des 20. Jahrhunderts.

1887 in einer italienischen Bauernfamilie geboren, die sehr wenig Geld hatte und deren Eltern weder lesen noch schreiben konnten, war er die Hoffnung der Familie, die in ihm einen zukünftigen Priester sah. Überzeugt von der Berufung seines Sohnes, gibt Pios Vater der Ausbildung seiner Nachkommen den Vorrang, die eine unabdingbare Voraussetzung für den Eintritt in den Kapuzinerorden ist, und arbeitet deshalb unermüdlich, in New York, auf Jamaika, wo immer er so viel Geld wie möglich für die Kurse aufbringen kann.

Dieses Jahr beginnt die Fastenzeit am Mittwoch, 26. Februar, also am Aschermittwoch.

Der Tag davor, der “Faschingsdienstag” genannt wird, ist der letzte Tag des Karnevals. Es ist üblich, an diesem Tag in Erwartung der kommenden Fastenzeit Pfannkuchen oder andere Süßigkeiten zu essen.

Diesen 20. Februar wird das gemeinsame Fest des Heiligen Francisco und der Heiligen Jacinta Marto gefeiert, zwei der drei Hirten, denen die Jungfrau Maria während der bekannten Fatima-Erscheinungen 1917 in Portugal erschienen ist.

Diese Feier findet genau am Tag von Jacintas Tod statt.

Jacinta, die zwei Jahre jüngere Schwester von Francisco, war ein lebhaftes und fröhliches kleines Mädchen, manchmal etwas kapriziös, aber mit großer Sensibilität.

Ihren letzten Atemzug tat sie im Alter von zehn Jahren nach einer Krankheit, die sie mit Geduld und Hingabe ertrug.

Während ihrer Krankheit erlebte sie noch mehrere andere Erscheinungen von der Jungfrau Maria.

„Sie fragte mich, ob ich noch mehr Sünder bekehren möchte. Ich sagte Ihr ja. Sie kündigte mir an, ich würde in ein Krankenhaus kommen und dort viel leiden; ich würde für die Bekehrung der Sünder , als Sühne, für die Sünden gegen das Unbefleckte Herz Mariens und aus Liebe zu Jesus leiden…“

Jacinta beweist damit, dass das Opfer ein Liebesakt ist. Ihr ganzes Leben wird ein heroisches Opfer für die Bekehrung von Sündern sein.

„Grüße unseren Herrn und Unsere Liebe Frau von mir und sage, daß ich alles erdulde, wenn sie es wünschen, um die Sünder zu bekehren und dem Unbefleckten Herzen Mariens Sühne zu leisten.“

Jacinta war zur Zeit der Fatima-Erscheinungen 7 Jahre alt, und Sie ist die jüngste von der Kirche proklamierte Nicht-Märtyrer-Heilige.

Francisco starb im Alter von 11 Jahren an einer kurzen Krankheit, die auch er mit Mut und Hingabe ertrug. Alle sagten ihm, dass er sich erholen würde, worauf Francisco antwortete: “Es ist sinnlos, das zu sagen. Die Muttergottes will, dass ich mit ihr im Himmel bin!”

Francisco war ein lieber und netter Junge mit einem disziplinierten Charakter.

Sein ganzes Leben lang widmete er den Wunsch, Christus trösten zu wollen: “Die Jungfrau Maria und sogar Gott sind unendlich traurig. Es liegt an uns, sie zu trösten!”

Francisco kannte keine anderen Erscheinungen der Muttergottes außer denen auf dem Hügel, aber diese haben ihn tief geprägt: “Wir waren wie von Feuer in diesem Licht, das Gott ist, und wir haben nicht gebrannt! Er ist so schön, so wohlwollend, dass wir es gar nicht aussprechen können! Aber was für ein Bedauern, dass er so traurig ist! Ah, wenn ich ihn doch nur trösten könnte! »

Diese beiden Hirtenkinder sind ein eindrucksvolles Beispiel für die Heiligkeit bei der Überwindung des Leidens.

Während der Erscheinungen von Fatima an die drei Hirtenkinder im Jahre 1917, teilte die Muttergottes Francisco und Jacinta mit, dass Sie sehr bald kommen würde, um sie abzuholen und mit in den Himmel zu nehmen.

“Sie werden viel zu leiden haben, aber die Gnade Gottes wird Ihren Trost sein.”

Sie beauftragte Francisco, vor diesem Tag viele Rosenkränze zu beten.

Jacinta Ihrerseits erhielt eine Vision der Hölle, die Sie überwältigte und Sie dazu brachte, für die Sünder zu beten.

Die Memoiren von Jacinta und Francisco wurden von Lucia, der dritten Zeugin der Erscheinungen von Fatima, die Nonne geworden war, gesammelt.

Francisco und Jacinta waren wenig gebildet und kaum katechisiert, und doch zeigten sie einen ungewöhnlichen Glauben und eine außergewöhnliche Hingabe, besonders in einem so jungen Alter.

Francisco und Jacinta wurden im Jahr 2000 selig gesprochen, nachdem ihnen 1999 ein Wunder zugeschrieben worden war.

Ein zweites Wunder führte zu ihrer Heiligsprechung im Jahr 2017. Ein 6-jähriges brasilianisches Kind, das nach einem Sturz im Jahr 2013 im Koma lag, erholte sich nur 3 Tage später dank des Gebetes seines Vaters an Unsere Liebe Frau von Fatima und die beiden Hirtenkinder.

Unser Land ist in Bezug auf die Erscheinungen der Heiligen Jungfrau überaus begnadet.

Die bekanntesten Erscheinungen in Frankreich sind die von Lourdes.

Ein 14-jähriges Mädchen, Bernadette Soubirous, war Zeugin von insgesamt 18 Erscheinungen einer “schönen Frau”, die sich Ihr mit den Worten “Ich bin die Unbefleckte Empfängnis” vorstellte. »

Diese Erscheinungen fanden zwischen dem 11. Februar 1858 und dem 16. Juli 1858 statt.

Bei der ersten Erscheinung ist Bernadette von Ihrer Schwester Toinette und einem Freund begleitet. Die Mädchen sind auf der Suche nach Totholz. Bei Ihrer Rückkehr vertraut sich Bernadette Ihren Eltern an, aber diese raten Ihr, nichts zu sagen.

Die junge Bernadette wird gemeinsam mit der Heiligen Jungfrau den Rosenkranz beten.

Am Donnerstag, dem 18. Februar, bat die “Dame” Sie, Ihr die Gnade zu geben, 14 Tage nacheinander hierher zu kommen. Was sie auch tun wird.

Ein paar Tage später fordert sie “Buße, Buße, Buße …”.

Die zahlreichen Gerüchte verbreiteten sich so sehr, dass der Polizeikommissar Bernadette mehrmals verhörte. In einem Versuch, ihr etwas anzulasten. Aber Sie blieb immer Ihrer Beschreibung der Geschehnisse treu.

Bernadette wurde von der “schönen Frau”  bei der Erscheinung vom 25. Februar aufgefordert: “Nun trinke und wasch dich an der Quelle ” und fügte hinzu: “Iss von den Kräutern , die dort wachsen”.

Die Heilige Jungfrau sprach auch zu Bernadette: “Geh und sag dem Priester, er soll hier eine Kapelle bauen lassen, im Rahmen von Prozessionen.

Die Botschaft Mariens an Massabielle lässt sich mit den Worten Gebet und Buße zusammenfassen.

Diese Worte klingen auch heute noch als eine dringende Notwendigkeit in der unruhigen und verwirrten Gesellschaft, in der wir leben, nach.

Viele Pilger kommen jedes Jahr nach Lourdes, um sich im Gebet zu versammeln, um Heilungs-Gnaden zu erbitten, um in dem Becken zu baden, in dem viele Wunder geschehen sind.

Das allererste Wunder geschah am 1. März 1858, dem Tag der 12. Erscheinung der Heiligen Jungfrau .

Eine Mutter von vier Kindern aus einem nahe gelegenen Dorf hatte zwei durch einen Unfall gelähmte Finger. Sie ging in die Grotte, betete zur Heiligen Jungfrau, tauchte ihre Hand in ein Becken, das mit Wasser gefüllt war, welches noch mit Erde vermischt war. Sofort ist sie geheilt.

Daraufhin bedankt Sie sich bei Maria und spürt die Schmerzen der Geburt. Sie ist jetzt schwanger von ihrem fünften Kind.

Dann bittet Sie Maria, Ihr eine zweite Gnade zu gewähren: dass Sie vor der Geburt Ihres Kindes nach Hause gehen kann.

Und diese zweite Gnade wird ihr gewährt.

Ein anderes Mal, nachdem Bernadette mit einer Gefängnisstrafe bedroht wurde. Gegen Ende der 17. Erscheinung begann die Flamme der Kerze von Bernadette Ihre Hand zu durchdrängen, ohne sie jedoch zu verbrennen. Dr. Douzous, der vor Ort anwesend war, bestätigte die Tatsachen.

Das ist das Kerzenwunder.

Zahlreiche weitere Wunder haben stattgefunden, und die Pilgerfahrten dauern bis heute an.

Hier ein kleines Gebet an Unsere Liebe Frau von Lourdes:

” Oh Unbefleckte Jungfrau, Mutter der Barmherzigkeit, Gesundheit der Schwachen, Zuflucht der Sünder, Trösterin der Betrübten, du kennst meine Nöte, meine Sorgen und meine Leiden, erlaube mir, mit Wohlwollen auf mich herabzusehen.

Indem Sie in der Höhle erschienen sind, haben Sie sich gewünscht, dass diese zu dem privilegierten Ort wird, von dem aus Sie Ihre Gunst verbreiten; und schon haben einige Bedürftige ein Heilmittel für ihre Sorgen, für ihre geistigen und zeitlichen Leiden gefunden. Ich komme auch mit vollem Vertrauen, um Ihre mütterliche Gunst zu erbitten; gewähren Sie, o zarte Maria, mein demütiges Gebet und erfüllen Sie mich mit Ihrem Segen, und ich werde mich bemühen, würdig zu sein und Ihre Tugenden nachzuahmen, damit ich eines Tages an Ihrer Herrlichkeit teilhaben kann. So sei es. »

Unsere Liebe Frau von Lourdes, beten Sie für uns!

Heilige Bernadette, beten Sie für uns!