An diesem 22. September ehrt die Kirche den heiligen Emmeram, Bischof und Märtyrer aus dem 7. Jahrhundert.
Er wurde aus Poitiers in Frankreich entsandt und brachte das Licht des Evangeliums nach Bayern, wo der christliche Glaube noch schwach war.
Er war treu, mutig und demütig und widmete sich dem Aufbau zahlreicher Gemeinden und der Gründung mehrerer Kultstätten, bevor er in Regensburg ermordet wurde. Sein Engagement und sein Martyrium erinnern uns daran, dass der Glaube mit Mut, Geduld und Beständigkeit weitergegeben wird.
Einige Tage später feiern wir das Fest Unserer Lieben Frau der Barmherzigkeit, Maria, Beschützerin und Zuflucht der menschlichen Herzen, Quelle des Friedens und des Trostes.
So wie der heilige Emmeram den Völkern das Licht des Glaubens gebracht hat, so unterstützt uns Maria in unserem Leben und beschützt diejenigen, die sich ihrer Barmherzigkeit anvertrauen.
In dieser Zeit der Meditation und des Gebets vereinen wir unsere Gebetsanliegen, damit wir, geleitet vom Beispiel des heiligen Emmeram und unter dem mütterlichen Schutz Mariens, ebenfalls Licht, Frieden und Barmherzigkeit um uns herum ausstrahlen.
Im Gebet verbunden
Fabienne Müller
Allianz Göttliche Barmherzigkeit
„Sonne und Mond, lobpreiset den Herrn;
Sterne des Himmels, preiset den Herrn!“

